Deutscher Name | - - - |
Fischfamilie | Buntbarsche |
Heimatregion |
unterer Zaire-River in Westafrika |
Größe | 11 cm |
Beckengröße | ab120 cm |
Temperatur | 24 - 27°C |
pH - Wert | 7 - 8 |
Beckenbereich | Boden |
Gesamthärte | < 15 ° dGH |
Nachzucht | Höhlenbrüter |
Haltung und Zucht von Steatocranus gibbiceps
Steatocranus gibbiceps werden bis 11 cm lang und mögen ein bepflanztes, versteckreich eingerichtetes Aquarium mit großer Bodenfläche und feinem Kies als Bodengrund. Als Dekoration benutzt man Steine, Holzwurzeln und Kokosnussschalen. Eine starke Wasserströmung ist nicht unbedingt erforderlich.
Bei Magenuntersuchungen wildlebender Tiere fand man einen hohen Anteil an Schnecken. Im Aquarium ist die Art mit Lebend-, Gefrier- und Trockenfutter gut zu ernähren. Sie vergreifen sich nicht an den Pflanzen und verhalten sich Mitbewohnern gegenüber relativ friedlich. Als rheophiler Cichlide stark bodenorientiert. Sucht zeitweise aber auch die mittleren Wasserschichten auf.
Bei jungen Tieren ist die Geschlechtsunterscheidung problematisch, die Männchen haben eine stärker ausgezogene Rückenflosse und ein ausgeprägteres Stirnprofil. Im Vergleich zu Steatocranus casuarius ist der "Buckelkopf" bei dieser Art deutlich schwächer entwickelt.
Zucht von Steatocranus gibbiceps
Die Zucht gelingt auch in härterem, leicht alkalischem Wasser. Es besteht eine feste Paarbindung, Artgenossen werden vertrieben. Es werden etwa 50 - 100 Eier pro Gelege abgelegt.
Bei 25° C schlüpfen die Larven des Steatocranus gibbiceps nach 5 - 6 Tagen und schwimmen weitere 5 Tage später frei. Meist verbringen sie dann noch einige Zeit in der Höhle und sollten bereits dort gefüttert werden. Als Erstfutter eignen sich Artemianauplien.