Deutscher Name | Feuermaulbuntbarsch |
Fischfamilie | Buntbarsche |
Heimatregion | Guatemala, Yukatan |
Größe | 12 - 15 cm |
Beckengröße | ab 100 cm, ca. 200 l |
Temperatur | 21 - 26°C |
pH - Wert | 6,5 - 8 |
Beckenbereich | Überall |
Gesamthärte | 10 - 25 ° dGH |
Nachzucht | Bodenlaicher |
Haltung und Zucht des Feuermaulbuntbarsch (Thorichthys meeki)
Feuermaulbuntbarsche (Thorichthys meeki) sollten in größeren Aquarien mit vielen Versteckmöglichkeiten gepflegt werden. Dann kann man auch eine Gruppe darin unterbringen. In kleineren Aquarien sollte man nur ein Paar der Feuermaulbuntbarsche pflegen, da sie dann recht ruppig gegenüber Artgenossen werden.
Feuermaulbuntbarsche wühlen stark, beschädigen aber außerhalb der Laichzeit kaum Pflanzen. Gegenüber anderen Fischen sind Feuermaulbuntbarsche außerhalb der Laichzeit recht friedlich. Manche Exemplare sind ausgesprochen bissig und rauflustig. Die Rücken- und Afterflosse des Männchens sind lang ausgezogen, beim Weibchen nicht. Die Männchen sind intensiver gefärbt und die Genitalpapille ist spitz, während sie beim Weibchen stumpf ist.
Feuermaulbuntbarsche fressen Lebendfutter aller Art, gefriergetrocknetes Futter, Tabletten und Flocken.
Zucht des Feuermaulbuntbarsch
Sie sind Offenbrüter, laichen auf Steinen, die vorher geputzt werden. Ein Gelege besteht aus 100 - 500 Eier. Wenn die Jungfische geschlüpft sind , werden sie in Sandgruben gesetzt, die die Eltern vorher gebuddelt haben. Die Elterntiere können in einem Jahr mehrere Bruten aufziehen. Bei den Feuermaulbuntbarschen betreiben beide Elternteile eine vorzügliche Brutpflege (Elternfamilie). Die Männchen des Feuermaulbuntbarsches zeigen oft auffälliges Drohen gegenüber Artgenossen durch Aufblähen der Kiemendeckel und des Kehlsackes.