Deutscher Name | Skalar |
Fischfamilie | Buntbarsche |
Heimatregion | mittlerer Amazonas mit Nebenflüssen |
Größe | 15 cm |
Beckengröße | ab 100 cm, ca. 200 l |
Temperatur | 25 - 30 °C |
pH - Wert | 5 - 7,5 |
Beckenbereich | Mitte |
Gesamthärte | 15 ° dGH |
Nachzucht | Haftlaicher |
Haltung und Zucht des Skalar (Pterophyllum scalare)
Skalare (Pterophyllum scalare) müssen in einem größerem Aquarium gepflegt werden, dass eine nicht zu geringe Höhe hat. Bepflanzen sollte man das Becken für Skalare mit reichlich Vallisnerie und Echinodoris-Arten, weil sich die Tiere gerne darin verstecken.
Skalare fressen Lebendfutter aller Art sowie pflanzliche Beikost (Salat, Spinat). Außerdem wird gern gefriergetrocknetes - und Flockenfutter gefressen. Mückenlarven sollten nur dosiert gefüttert werden. Pterophyllum scalare überfrisst sich oft an ihnen und geht dann ein.
Skalare nicht zu kalt halten, da sie sonst kümmern. Sie sind revierbildend. Wenn die Tiere jung sind, leben sie im Schwarm, ansonsten paarweise. Skalare sind eine friedliche Art, die nicht wühlt. Elternfamile mit ausgeprägter Gattentreue. Pterophyllum scalare kommt in vielen gezüchteten Spielarten vor. Rivalisierende oder balzende Männchen können laute knarrende Töne von sich geben, die sie mit den Kiefern erzeugen.
Zucht des Skalar
Außerhalb der Laichzeit kann man bei Skalaren keine äußerlich Unterschiede erkennen. Eine sichere Unterscheidung ist nur an der Form der Genitalpapille möglich. Diese ist beim Männchen spitz und beim Weibchen abgerundet. Die Paare der Skalare finden sich am besten aus einem Schwarm Jungfische. Skalare sind Offenbrüter, laichen am liebsten auf harten Pflanzenblättern, die vorher geputzt werden.
Ein Gelege kann aus bis zu 1000 Eier bestehen, die normalerweise intensiv bewacht werden. Leider sind heute viele Tiere im Handel, die oft zuchtbedingte Degenerationserscheinungen wie Zwergwuchs und blasse Farben zeigen. Auch ist die Brutpflege bei vielen Nachzuchttieren fast nicht mehr vorhanden. Entweder werden die Eier oder die ausgeschlüpften Jungfische nicht beschützt, so das sie von anderen Fischen gefressen werden, oder die Skalare fressen selbst den Nachwuchs.