Deutscher Name | Achtbindenbuntbarsch |
Fischfamilie | Buntbarsche |
Heimatregion | Südmexico, Honduras |
Größe | 20 cm |
Beckengröße | ab 150 cm |
Temperatur | 22 - 26°C |
pH - Wert | 6 - 7 |
Beckenbereich | Mitte - Boden |
Gesamthärte | 8 - 12 ° dGH |
Nachzucht | Maulbrüter |
Haltung und Zucht des Achtbindenbuntbarsch (Cichlasoma octofasciatum)
Da der Achtbindenbuntbarsch (Cichlasoma octofasciatum) recht bissig ist, sollte am besten im Artbecken gehalten werden. Ausgewachsenen Achtbindenbuntbarsche fressen alles, was sich bewegt und was sie bewältigen können. Im Jugendalter können noch mehrere Achtbindenbuntbarsche zusammen in einem großen Aquarium gehalten werden. Hat sich jedoch erst einmal ein Paar gefunden, so duldet dies keine Artgenossen um sich herum und ist auch mit anderen großen Buntbarschen nur noch sehr schwer zu vergesellschaften.
Der Achtbindenbuntbarsch braucht ein großes Becken mit einem Bodengrund aus Sand, da er sehr gerne wühlt. Ausserdem benötigt er viele Verstecke aus Steinen und Morkienholz, damit sich schwächere Tiere in Sicherheit bringen können. An Pflanzen kommen nur harte Arten in Frage, die aber sehr gut befestigt werden müssen, damit sie von den Tieren nicht ausgewühlt werden.
Die Ernährung der Achtbindenbuntbarsche ist recht einfach. Sie benötigen kräftiges Lebend- und Frostfutter, dass in erheblichen Mengen vertilgt wird. Dabei sollte man aber beachten, dass die Achtbindenbuntbarsche nicht überfüttert werden. Pflanzliche Beikost ist ebenfalls empfehlenswert, damit sich die Achtbindenbuntbarsche nicht an den Pflanzen vergreifen.
Zucht des Achtbindenbuntbarsch
Achtbindenbuntbarsche sind Offenbrüter, das heisst, sie legen die Eier auf einem flachen Stein ab, wo sie vom Männchen befruchtet werden. Achtbindenbuntbarsche sind recht produktiv, ein Gelege kann aus 500 und mehr Eiern bestehen. Das Gelege wird von beiden Elterntieren betreut. Die Jungen schlüpfen nach ca. 48 Stunden und werden in Gruben gebettet, die von den Eltern vorher angelegt wurden. Nach weiteren 4 - 5 Tagen schwimmen die Jungfische frei und können mit Artemia-Nauplien angefüttert werden. Die Achtbindenbuntbarsch - Eltern kümmern sich noch einige Zeit um ihren Nachwuchs.