Deutscher Name | Feenbuntbarsch |
Fischfamilie | Buntbarsche |
Heimatregion |
nördlicher Teil des Tanganyikasee |
Größe | 10 cm |
Beckengröße | ab 100 cm, ca. 200 l |
Temperatur | 25 - 27°C |
pH - Wert | 8 - 8,5 |
Beckenbereich | Überall |
Gesamthärte | 15 - 20 ° dGH |
Nachzucht | Höhlenbrüter |
Haltung und Zucht des Feenbuntbarsch (Neolamprologus brichardi)
Feenbuntbarsche (Neolamprologus brichardi) leben in der Geröllzone mit höhlenbildenen Steinaufbauten im Hintergrund. Eine Bepflanzung des Aquariums für Feenbuntbarsche ist nicht unbedingt erforderlich.
Feenbuntbarsche fressen Lebendfutter aller Art und Flockenfutter. Die Fische bilden feste Pärchen und besetzten Reviere in denen sie intensive Brutpflege betreiben. Die Geschlechter der Feenbuntbarsche sind nicht ganz einfach zu unterscheiden. Beim Männchen sind die Rückenflosse und die Spitzen der Schwanzflosse stark ausgezogen, beim Weibchen ist die Rückenflosse stumpf. Paarweise Haltung des Feenbuntbarsches ist nur in der Laichzeit nötig, sonst sollten Feenbuntbarsche im Schwarm gehalten werden.
Zucht des Feenbuntbarsch
Zur Zucht des Feenbuntbarsches erhöht man die Temperatur auf 25-30° C. Sie sind Versteckbrüter, laichen in Höhlen. Die Stellen, an denen abgelaicht wird, werden geputzt. Das Weibchen bewacht das Gelege von etwa 200 Eiern. Elternfamilie. Die Brutpflege ist nicht sehr intensiv.
Die Elterntiere lassen ältere Jungtiere unbehelligt, wenn sie erneut ablaichen. So findet man Jungfische aller Altersklassen vor ("Etagenzucht"). Die Jungfische des Feenbuntbarsches verteidigen jüngere Geschwister und helfen bei der Gelegebetreuung.