Deutscher Name | Buckelkopfbuntbarsch |
Fischfamilie | Buntbarsche |
Heimatregion |
Afrika: unterer und mittlerer Zaire |
Größe | 10 - 12 cm |
Beckengröße | ab 120 l |
Temperatur | 24 - 30 °C |
pH - Wert | 7 - 7,5 |
Beckenbereich | Unten |
Gesamthärte | 30 ° dGH |
Nachzucht | Höhlenbrüter |
Haltung und Zucht des Buckelkopfbuntbarsch (Steatocranus casuarius)
Buckelkopfbuntbarsche fühlen sich in Aquarien mit vielen Steinaufbauten sowie vielen Versteckmöglichkeiten, umgestülpten Blumentöpfen und Kokosnussschalen als Laichhöhlen am wohlsten. Als Bepflanzung eines Aquariums für Buckelkopfbuntbarsche eignen sich nur einzelne harte Pflanzen.
Buckelkopfbuntbarsche sollten paarweise gehalten werden, d.h. gleiche Anzahl von Männchen und Weibchen. Beim Tod eines Tieres wird kein neuer Partner mehr angenommen. Der Buckelkopfbuntbarsch ist im Gesellschaftsbecken recht friedlich, nur gegenüber größeren Fischen ruppig.
Buckelkopfbuntbarsche sollte nicht mit anderen Bodenfischen zusammengesetzt werden, da diese ständig gejagt werden. Männliche Wildfänge imponieren durch ihre Größe und den mächtigen Stirnbuckel. Die Männchen haben ein mächtiges Fettpolster auf der Stirn und sind größer als die Weibchen. Die Fettpolster bleiben bei den Weibchen wesentlich niedriger.
Buckelkopfbuntbarsche fressen sowohl Trockenfutter, Lebendfutter, gefriergetrocknetes Futter, Tabletten.
Zucht des Buckelkopfbuntbarsch
Sie leben in einer Vater-Mutter-Familie und betreibt intensive Brutpflege. Das Gelege der Buckelkopfbuntbarsche kann aus bis zu 150 Eier bestehen, meist sind es aber nur 20 - 60. Die Jungfische werden von den Eltern gefüttert.
Die Schwimmblase dieser Art ist als Anpassung an das Leben in den Stromschnellen stark reduziert, dadurch können Buckelkopfbuntbarsche nicht mehr im Wasser schweben, sondern bewegen sich ruckartig fort.