Deutscher Name | Messingbarbe |
Fischfamilie | Karpfenfische |
Heimatregion | südöstl. China, Vietnam |
Größe | 9 cm |
Beckengröße | ab 80 cm, ca. 112 l |
Temperatur | 18 - 24°C |
pH - Wert | 6 - 8 |
Beckenbereich | Mitte |
Gesamthärte | 20 ° dGH |
Nachzucht | Freilaicher |
Haltung der Messingbarbe
Messingbarben brauchen zu ihrem Wohlbefinden ausreichend große Becken, in denen sie im Schwarm von mindstens 10 Tieren gehalten wird. Werden sie allein oder in zu kleinen Becken gehalten, werden sie leicht scheu und verstecken sich hinter den Pflanzen. Messingbarben hält man am besten auf sandigem Bodengrund. Eine dicht Bepflanzung des Beckens trägt sehr zum Wohlbefinden dieser Barben bei. Sie können mit anderen Friedfischen, die auch etwas kältere Temperaturen mögen, vergesellschaftet werden.
Die Männchen sind schlanker, farbiger und etwas kleiner als die Weibchen.
Zucht der Messingbarben
Die Elterntiere, welche gut gefüttert sein sollten, gibt man Abends in das Zuchtbecken mit etwas Javamoos. Meistens laichen sie dann schon am nächsten Morgen ab. Da sie Laichräuber sind, sollten sie dann jedoch bald nach dem Ablaichen aus dem Aufzuchtbecken entfernt werden. Die Jungen schlüpfen nach 30 - 36 Stunden und schwimmen nach 2 - 3 Tagen frei.
Die Jungtiere lassen sich relativ unproblematisch mit frischgeschlüpften Artemia oder Mikrowürmchen aufziehen. Wenn man ein dicht bepflantztes Becken hat, kommen auch im Gesellschaftsaquarium einige Jungfische durch.