Deutscher Name Eilandbarbe
Fischfamilie Karpfenfische
Heimatregion Indonesien
Größe 5 cm
Beckengröße ab 50 l
Temperatur 22 - 26°C
pH - Wert 6 - 7
Beckenbereich Bodennah
Gesamthärte 10 ° dGH
Nachzucht Freilaicher

 

eilandbarbe 

 

 

 

 

 

 

 

 

Haltung der Eilandbarbe - Barbus oligolepis

Eilandbarben leben in ihrer Heimat Indonesien in krautigen Gewässern oder Uferzonen mit mulmigem Bodengrund.

Sie sollten im Schwarm von mindestens 8 Tieren in einem hellen, locker bepflantzten Becken mit einem weichem Bodengrund und einigen Kieselsteinen gepflegt werden. Eilandbarben reagieren etwas empfindlich auf große Wasserwechsel, deshalb sollten sie möglichst nur in gut eingefahrene Becken gesetzt werden. Dort sollten dann keine große Wasserwechsel durchgeführt werden, sondern lieber kleinere in kurzen Abständen.

Die Männchen sind etwas kleiner und intensiver gefärbt. Die Flossen sind schwarz gesäumt. An Futter wird alles gefressen, was sie bewältigen können, auch Pflanzenfutter.

Zucht der Eilandbarbe

Eilandbarben laichen zwar auch im Gesellschaftsbecken, dort kommt aber selten ein Jungfisch durch. Besser sind Zuchtversuche in einem extra Zuchtbecken.

Abgelaicht wird in den oberen Wasserzonen in reichlich vorhandenen feingliedrigen Wasserpflanzen wie Myriophyllum etc.. Bis zu 300 Eier werden einzeln abgelegt, aus denen nach etwa 36 bis 48 Stunden die Jungfische schlüpfen, die sich noch einige Tage vom Dottersack ernähren, bis sie feinstes Staubfutter und schließlich Artemianauplien akzeptieren. Die Elterntiere sind unmittelbar nach der Eiablage aus dem Zuchtbecken ins Aquarium zurückzusetzen, damit sie nicht den eigenen Laich verspeisen (Laichräuber).