Deutscher Name | Keilfleckbärbling |
Fischfamilie | Bärblinge |
Heimatregion | Thailand, Indonesien |
Größe | 6 cm |
Beckengröße | ab 60 l |
Temperatur | 22 - 25 °C |
pH - Wert | 5 - 8 |
Beckenbereich | Mitte - Oben |
Gesamthärte | 5 - 15 ° dGH |
Nachzucht | Pflanzenlaicher |
Haltung des Keilfleckbärbling - Trigonostigma heteromorpha
Der Keilfleckbärbling gehört zu den beliebtesten Zierfischen. Seinem natürlichen Verhalten entsprechend sollte dieser Schwarmfisch auch im Aquarium in einem Schwarm von mindestens 6 Tieren gepflegt werden. Der Körper ist relativ hoch. Bei den Weibchen ist die Bauchlinie stärker ausgebuchtet. Die Männchen sind schlanker und die vordere Kante des Keiles ist ausgezogen und reicht oft bis zur Bauchmittellinie. Pflege wie unter Bärblinge allgemein angegeben.
Zucht des Keilfleckbärbling
Zur Zucht verwendet man hier jedoch sehr weiches Wasser (1,5-2,5 °dH, pH 5,3-5,7), dass eventuell schwach über Torf gefiltert wird. Die besten Erfolge wurden bislang mit Wasser aus Waldquellen erzielt. Paare, die nicht ablaichen, sind mit anderen Partnern zu kombinieren.
Vielfach laichen die Tiere erst einige Tage nach dem Ansetzen. Keilfleckbärblinge legen ihren Laich an die Unterseite von Blättern ab. Die Eltern sind arge Laichräuber und sind nach dem Laichen zu entfernen. Es hat sich häufig als vorteilhaft erwiesen, den Wasserstand nach dem Laichen auf 10-12 cm zu senken.
Die Jungen schlüpfen nach 24-30 Stunden und hängen sich zunächst an Wasserpflanzen. Sie schwimmen nach 3-5 Tagen frei und können mit Rädertieren, Artemianauplien oder Cyclopsnauplien angefüttert werden. Bei häufigem Frischwasserzusatz ist das Wachstum schnell.