Deutscher Name | Glasbärbling |
Fischfamilie | Bärblinge |
Heimatregion | Mekong, Sumatra |
Größe | 15 cm |
Beckengröße | ab 120 cm |
Temperatur | 18 bis 25°C |
pH - Wert | 6 - 6,5 |
Beckenbereich | Mitte |
Gesamthärte | 3 - 5 ° dGH |
Nachzucht | Freilaicher |
Haltung des Glasbärbling
Der Glasbärbling kommt aus dem Einzugsgebiet des Mekong und Chao Phraya. Die Jungfische des Glasbärbling sind glasartig transparent, daher der Name. Glasbärblinge sind lebhafte Schwarmfische, die sich in einem größeren Aquarium ab 120 l mit viel Schwimmraum wohlfühlen. Dort hält er sich meist in den mittleren Wasserschichten auf. Eine nicht zu dichte Randbepflanzung ist vorteilhaft. Der Schwarm sollte mindestens aus 15 Fischen bestehen. Er fühlt sich auch im Gesellschaftsaquarium wohl.
In ihrer Heimat fressen sie vor allem Insekten, die auf die Wasseroberfläche gefallen sind. Wir können die Glasbärblinge mit den verschiedenen Mückenlarven, Tubifex, Wasserflöhen und Trockenfutter füttern.
Zucht des Glasbärbling im Aquarium
Glasbärblinge züchtet man am besten in weichem, leicht sauren Wasser. Als Zuchtbecken nimmt man ein langgezogenes Aquarium mit einem flachem Wasserstand. Der Bodengrund sollte dunkel sein. Als Pflanzen haben sich feinfiedrige Arten bewährt. Die Glasbärblinge sind Freilaicher, die ihre Eier wahllos im Becken abgeben. Deshalb sollte das Becken möglichst großflächig mit den feinfiedrigen Pflanzen bestückt werden. Die Eltern stellen den Eiern zwar kaum nach, trotzdem sollten sie nach dem Laichen zurück ins große Becken gesetzt werden.
Die Jungen schlüpfen schon nach einem Tag. Nach dem Aufzehren des Dottersackes können sie mit Artemia - Nauplien angefüttert werden.