Filtertypen
Innenfilter
a) Bodenfilter (nur bedingt geeignet)
b) Schaumstoffpatronenfilter
c) Plastikeckfilter
d) Tauchkreiselpumpenfilter
e) Biofilter
Außenfilter
a) Kreiselpumpen Topffilter
b) Kastenfilter mit Motor oder Mammutpumpe
Aus dem vielfältigen Filterangebot (es gibt sicher über 100 Typen) das passende zu finden, dürfte einem Aquarianer Neuling schwer fallen.
Hier einige Empfehlungen:
Für (Zucht)becken bis 40 Liter:
Schaumstoffpatronenfilter (z. B. Billi von Tetra) oder Kunststoff Eckfilter, dazu eine Luft Membranpumpe. Kleine Bodenfilter sind ungeeignet, denn der Schmutz muss mit der regelmäßigen Reinigung aus dem Becken heraus.
Für kleine bis mittlere Becken bis 80 Liter:
Schaumstoffilter (z. B. Brillant von Tetra), lnnenfilter verschiedenster Bauart, Kreiselpumpenfilter (z. B. Eheim, Fluval, oder vergleichbare), Außenfilterkasten mit Motor oder Mammutpumpe.
Für mittlere Becken bis 150 Liter:
Tauchkreiselpumpe (z, B. Rena) Kreiselpumpen Topffilter (z. B. Eheim, Fluval) Schaumstoffpatronenfilter (z. B. Tetra Brillant Super)
Für Becken ab 150 Liter:
Verschiedene Außenfilterfabrikate wie Eheim, Vita, Hagen; vom Beckenhersteller eingebaute Biofilter.
Für Großbecken ab 300 Liter:
Kreiselpumpen Topffilter mit 500 Liter Leistung und darüber oder ein ins Becken eingebauter Biofilter und zur Wasserumwälzung eine starke Wasserförderpumpe (z. B. Tunze Turbelle).
Jeder der vorgenannten Filtertypen erfüllt eine, mehrere oder gar alle Anforderungen, die an einen guten Aquarienfilter gestellt werden. In hohem Maße hängt die Erfüllung jedoch nicht vom Filter allein, sondern auch vom Filtermaterial ab.
Der bewährte biologische Filter wird an oder in einer Seitenwand (oder auch einer Rückwand) untergebracht. Solch einen Filter baut man am besten selbst oder kauft sich ein Becken, bei dem dieser bereits vom Hersteller eingebaut wurde. Diese Filter haben gegenüber dem Bodengrundfilter den wichtigen Vorteil der leichteren Reinigung, ohne dass das Becken ausgeräumt werden muss. Lediglich die Perlonwatte wäscht man wöchentlich aus. Die Tonröhrchen verbleiben ein Jahr oder länger im Filterkasten.