Haarpolster
An den letzten Beingliedern, den Tarsen haben die Vogelspinnen Haarpolster, die es ihnen ermöglichen, sich an glatten Flächen festzuhalten. Dies ermöglicht der Kapillareffekt.
Hämolymphe
Als Hämolyphe wird das "Blut" der Vogelspinnen bezeichnet.
Häutung
Jede Vogelspinne muß sich von Zeit zu Zeit häuten, um wachsen zu können. Näheres zur Häutung gibt es hier.
Imaginalhäutung
Die Imaginalhäutung ist die Geschlechtsreifehäutung, bei den Männchen auch Reifehäutung genannt.
Kokon
Der Kokon sieht aus wie eine weiße Kugel und besteht aus Spinnenseide. Darin legt das befruchtete Vogelspinnenweibchen seine Eier ab. Der Kokon wird von der Mutter eifrig bewacht und gegen Angreifer heftig verteidigt.
Krallen
Vogelspinnen haben am letzten Beinglied 2, manchmal auch 3 kleine Krallen, die sie wie die Katzen ausfahren und einziehen können. Die Krallen erleichtern das Klettern an rauhen Oberflächen.
Labium
Als Labidum wird die Unterlippe bezeichnet. Sie dient zusammen mit den Kauladen zur Nahrungsaufnahme.
Larve
Als Larve wird die Jungspinne direkt nach dem Schlupf aus dem Ei bezeichnet.
Maxillen
Maxillen sind die Teile der Taster, die als Kauwerkzeuge dienen.
Maxipalpus
Maxipalpus sind die Taster, auch Pedipalpus genannt.
Metatarsus
Metatarsus sind das 6. Glied der Beine, nur die Taster haben keinen Metatarsus.
Nachzucht
Als Nachzucht werden die Vogelspinnen bezeichnet, die in menschlicher Obhut zur Welt gekommen sind. Da die Lebensräume der Vogelspinnen immer mehr zerstört werden und die Bestände geplündert werden, sollte man bedacht sein, nur Nachzuchten zu erwerben und keine Wildfänge.
Nymphen
Als Nymphen werden die kleinen Vogelspinnen vom Schlupf aus dem Ei bis zur Fresshäutung bezeichnet.